Fieber - febbre
Krankheiten-malattie
FIEBER
WANN SPRICHT MAN VON FIEBER?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Fieber als Körpertemperatur über 37.5°C.
WIE MISST MAN FIEBER?
In jedem Alter mit einem digitalen Fieberthermometer, möglichst mit verlängerter und flexibler Spitze, unter der Achsel.
WAS IST FIEBER?
Fieber ist eine Abwehrreaktion des Körpers gegen Infektionen mit Viren und Bakterien. Fieber ist keine Krankheit, sondern ein gutes Zeichen und sollte nicht bekämpft werden, solange es nicht mit einem beeinträchtigten Allgemeinzustand oder mit Schmerzen verknüpft ist.
WANN SOLLTE ICH ALARMIERT SEIN UND DAS KIND RASCH UNTERSUCHEN LASSEN?
Bei einem Kind, das jünger als drei Monate ist, insbesondere jünger als ein Monat.
Bei Schläfrigkeit und erschwerter Weckbarkeit.
Bei schwachem Weinen oder Wimmern und schlechter Reaktion auf Stimulation.
Bei dunkelroten Flecken am Körper so wie bei Hautblutungen (Petechien / Ekchymosen)
Bei Nackensteifigkeit, bei Schmerzen beim Kopfnicken oder beim Säugling bei einer vorgewölbten Fontanelle.
Bei Atembeschwerden.
Wenn Lippen, die Zunge und Nägel zyanotisch (bläulich) verfärbt sind.
„MYTHEN ZERSTREUEN“
Fieber führt nicht zur Hirnhautentzündung (Meningitis). Natürlich ist Fieber ein Symptom einer Meningitis, so wie bei allen anderen Infektionskrankheiten.
Fieberkrämpfe hängen nicht vom Ausmaß des Fiebers ab, sondern entwickeln sich bei Kindern mit einer (familiären) genetisch bedingten Krankheitsanfälligkeit.
Das Fieber Ausmaß hängt nicht direkt mit der Schwere der Erkrankung zusammen.
Fiebersenkende Medikamente heilen nicht die zugrundeliegende Erkrankung und verkürzen nicht den Krankheitsverlauf.
WIE KANN ICH MEINEM FIEBERNDEN KIND HELFEN?
Viel trinken, damit der Körper nicht austrocknet.
Nicht zum Essen „zwingen“ und die Speise Wahl dem Kind überlassen.
Nicht übermäßig zudecken.
Liebevoll unterstützen.
KANN ICH AUCH ANDERE MASSNAHMEN DURCHFÜHREN UM DAS UNWOHLSEIN DES KINDES ZU VERRINGERN?
Natürlich! Tritt Fieber zusammen mit einer Beeinträchtigung des Allgemeinzustandes und mit Schmerzen auf, können auch Medikamente verabreicht werden.
Fiebersenkende Medikamente sind in diesem Fall Paracetamol oder Ibuprofen (nicht < 3 Monate, nicht bei Windpocken und nicht wenn das Kind ausgetrocknet ist ) möglichst in Form als Saft.
Das fiebersenkende Medikament kann auch nur teilweise zu einem Rückgang der Temperatur führen und die Wirkung dauert nur für einige Stunden an. Solange die Erkrankung nicht überstanden ist, kann es immer wieder zu Fieberschübe kommen.
Die Dosierung der Medikamente erfolgt entsprechend dem Körpergewicht des Kindes und darf nicht überschritten werden, um Nebenwirkungen durch eine Überdosierung zu vermeiden.
FEBBRE
QUANDO SI PARLA DI FEBBRE?
La definizione dell’OMS definisce febbre una temperatura corporea superiore a 37.5°
COME MISURO LA FEBBRE?
Con termometro digitale, possibilmente con bulbo allungato e flessibile, a livello ascellare a tutte le età
COSA E’ LA FEBBRE?
E’ una reazione che mette in campo il nostro corpo per difendersi dalle infezioni di virus e batteri, quindi non è una malattia ma è un sintomo amico e non dovrà essere combattuta se non è associata a malessere o dolore.
QUANDO MI DEVO ALLARMARE E FAR VISITARE IL BAMBINO RAPIDAMENTE (P.S.)?
Età < 3 mesi, in particolare se < 1 mese
E’ particolarmente sonnolento e fatico a svegliarlo
Presenta pianto flebile e continuo con scarsa risposta agli stimoli
Sono comparse macchie rosso scuro sul corpo simili ad ematomi (petecchie/ecchimosi)
Presenta rigidità nucale o dolore a piegare il collo in avanti oppure nel lattante la fontanella è “bombata”
Respira con particolare difficoltà
Le labbra, la lingua o le unghie appaiono cianotiche (colorito blu)
“MITI DA SFATARE”
La febbre non provoca la meningite! Certamente la febbre si accompagna alla meningite come anche a tutte le altre malattie infettive
Le convulsioni febbrili non dipendono dall’entità della febbre ma si presentano nei bambini predisposti (familiarità)
L’entità della febbre non è direttamente correlata alla gravità della malattia
I farmaci contro la febbre non curano la malattia sottostante e non ne riducono la durata
COME POSSO AIUTARE MIO FIGLIO QUANDO HA FEBBRE?
Sarà opportuno offrire spesso da bere per mantenere una buona idratazione
Non forzarlo a mangiare e lasciare che scelga gli alimenti che desidera
Non coprirlo eccessivamente
Sostenerlo amorevolmente
POSSO FARE ANCHE ALTRE COSE PER RIDURRE IL SENSO DI MALESSERE DI MIO FIGLIO?
Certamente, quando alla febbre si associano dolori e senso di malessere generale potrò anche
somministrare dei farmaci.
I farmaci indicati in questi casi sono l’ ibuprofene (no se età < 3mesi, varicella o disidratazione) e il
paracetamolo e vanno somministrati preferibilmente per bocca
Il farmaco potrebbe abbassare anche solo parzialmente la temperatura e il suo effetto durerà alcune ore. Sino a quando la malattia non sarà superata la febbre potrà tornare a salire.
La dose del farmaco dovrà essere calcolata in base al peso del bambino senza superare le dosi consigliate per non incorrere nel rischio di effetti collaterali da sovradosaggio.
Wirkungseintritt Paracetamol (Tachipirina) Zäpfchen - Sirup, wie schnell, was ist besser?
Der Wirkstoff im Zäpfchen rektal wird langsamer aufgenommen, im Durchschnitt erreicht man die maximale Wirkung nach ca. 2 Stunden, was sehr lange ist, wenn das Kind über 40 Fieber hat, oder akut Schmerzen. Es wird zwar die Leber umgangen, allerdings dauert es, bis das Zäpfchen aufgelöst ist und über die Dickdarmschleimhaut aufgenommen werden kann, da der Enddarm ja auch nicht für die Nahrungsaufnahme vorgesehen ist, im Gegensatz zum Dünndarm. Außerdem ist die Aufnahme sehr unterschiedlich, da bei Stuhl im Rektum viel Wirkstoff im Stuhl verbleibt und wieder ausgeschieden wird. Die Bioverfügbarkeit ist also sehr variabel.
Einsatz: Zäpfchen nur ausnahmsweise, eignen sich eher abends, oder auch als Basistherapie, da die Wirkung langsam Eintritt, ein flacherer Wirkspiegel im Blut entsteht und die Wirkung länger über Nacht anhält, allerdings ist die Wirkung sehr unzuverlässig, z.B. Stuhlausscheidung innerhalb 1-2 Stunden.
Bei oraler Gabe kann man schon nach 30 Minuten den maximalen Wirkspiegel im Blut erreichen, da eben die Leber passiert werden muss beginnt somit bereits dort ein Abbau, allerdings gelangen 90 % von der Leber in das Blut.
Bei oraler Gabe kann man schon nach 30 Minuten den maximalen Wirkspiegel im Blut erreichen, da eben die Leber passiert werden muss beginnt somit bereits dort ein Abbau, allerdings gelangen 90 % von der Leber in das Blut.
Einsatz: die orale Gabe eignet sich bei schnell auftretenden Schmerzen und bei hohem Fieber. Es wird rasch ein hoher Wirkspiegel erreicht, die Wirkung hält deutlich weinger lang an, als bei Zäpfchen, so ist der Wirkspiegel nach 5 Stunden wieder sehr niedrig.
Hier eine Quelle:
Hier eine Quelle:
http://flexikon.doccheck.com/de/Paracetamol#Pharmakokinetik
Pharmakokinetik
Nach deroralen Einnahme wird Paracetamol rasch im Magen-Darm-Trakt aufgenommen. Bereits nach 30-60 min wird die maximale Konzentration im Blut erreicht. Die Bioverfügbarkeit ist hoch und beträgt bis zu 90%. Bei rektaler Verabreichung (Zäpfchen) kann die Bioverfügbarkeit schwanken. Plasmahalbwertszeitliegt bei 1-3 Stunden. Paracetamol wird in der Leber mit Glucuronsäure, oder Glutathion konjugiertund über den Urin ausgeschieden.
Der Wirkstoff im Zäpfchen rektal wird langsamer aufgenommen, im Durchschnitt erreicht man die maximale Wirkung nach ca. 2 Stunden, was sehr lange ist, wenn das Kind über 40 Fieber hat, oder akut Schmerzen. Es wird zwar die Leber umgangen, allerdings dauert es, bis das Zäpfchen aufgelöst ist und über die Dickdarmschleimhaut aufgenommen werden kann, da der Enddarm ja auch nicht für die Nahrungsaufnahme vorgesehen ist, im Gegensatz zum Dünndarm. Außerdem ist die Aufnahme sehr unterschiedlich, da bei Stuhl im Rektum viel Wirkstoff im Stuhl verbleibt und wieder ausgeschieden wird. Die Bioverfügbarkeit ist also sehr variabel.
Einsatz: Zäpfchen nur ausnahmsweise, eignen sich eher abends, oder auch als Basistherapie, da die Wirkung langsam Eintritt, ein flacherer Wirkspiegel im Blut entsteht und die Wirkung länger über Nacht anhält, allerdings ist die Wirkung sehr unzuverlässig, z.B. Stuhlausscheidung innerhalb 1-2 Stunden.
Bei oraler Gabe kann man schon nach 30 Minuten den maximalen Wirkspiegel im Blut erreichen, da eben die Leber passiert werden muss beginnt somit bereits dort ein Abbau, allerdings gelangen 90 % von der Leber in das Blut.
Bei oraler Gabe kann man schon nach 30 Minuten den maximalen Wirkspiegel im Blut erreichen, da eben die Leber passiert werden muss beginnt somit bereits dort ein Abbau, allerdings gelangen 90 % von der Leber in das Blut.
Einsatz: die orale Gabe eignet sich bei schnell auftretenden Schmerzen und bei hohem Fieber. Es wird rasch ein hoher Wirkspiegel erreicht, die Wirkung hält deutlich weinger lang an, als bei Zäpfchen, so ist der Wirkspiegel nach 5 Stunden wieder sehr niedrig.
Hier eine Quelle:
Hier eine Quelle:
http://flexikon.doccheck.com/de/Paracetamol#Pharmakokinetik
Pharmakokinetik
Nach deroralen Einnahme wird Paracetamol rasch im Magen-Darm-Trakt aufgenommen. Bereits nach 30-60 min wird die maximale Konzentration im Blut erreicht. Die Bioverfügbarkeit ist hoch und beträgt bis zu 90%. Bei rektaler Verabreichung (Zäpfchen) kann die Bioverfügbarkeit schwanken. Plasmahalbwertszeitliegt bei 1-3 Stunden. Paracetamol wird in der Leber mit Glucuronsäure, oder Glutathion konjugiertund über den Urin ausgeschieden.